Erholung im Busch Anfragen

6-tägige Mobile Explorer Camping Safari

Diese Mobile Explorer Safari ist für abenteuersuchende Reisende geeignet, die die Nationalparks des Northern Circuit in Tansania mit all ihren Facetten erleben möchten. Begleiten Sie uns auf dieser Reise in die Abgeschiedenheit Tansanias und lassen Sie sich von der vielfältigen Tierwelt begeistern.

Mobile Explorer Camping

Highlights

Tag 1-6 | Tansania

  • Mobile Explorer Camp
  • Tarangire Nationalpark – Pirschfahrten
  • Lake Manyara Nationalpark – Pirschfahrten
  • Ostafrikanischer Grabenbruch –
    Aussichtspunkt
  • Ngorongoro Krater – Pirschfahrten
  • Serengeti Nationalpark – Pirschfahrten
  • Flug von der Serengeti nach Arusha

Zahlen & Fakten

Mobile Explorer Camping Safari:
Erholung im Busch
Tourcode: E06LPURREM
Von: Arusha
Bis: Arusha
Min. Teilnehmerzahl: N/A
Max. Teilnehmerzahl: Privat Safari
Abfahrt: frei wählbar
Preis: ab 3.590 USD (7 Personen)
Einzelzimmerzuschlag: 660 USD
safari-fahrzeug camping lodges

Tag 1 Arusha – Tarangire Nationalpark

Am Morgen werden Sie von Ihrem Safari-Guide begrüßt. Nach einem kurzen Briefing geht es los Richtung Tarangire Nationalpark. Der Park wird geprägt durch gewaltige Baobab Trees (Affenbrotbäume), Buschsavanne und saisonale Sumpfgebiete. Des Weiteren ist der Tarangire Park einer der besten Orte Ostafrikas, um Elefanten aus nächster Nähe zu beobachten. Grund dafür ist nicht nur die enorme Population von geschätzten 2500 Tieren, sondern auch die Tatsache, dass die Elefanten sich kaum durch die Fahrzeuge stören lassen. Aber auch Massai-Giraffen, verschiedene Gazellen und Antilopenarten, Büffel, Löwen, Leoparde, Paviane und mehrere hundert Vogelarten sind hier beheimatet. Nach einem aufregenden Tag voller Wildbeobachtungen erreichen Sie das Mobile Explorer Camp, das auf einem abgeschiedenen Campingplatz innerhalb des Tarangire Nationalparks exklusiv für Sie errichtet wurde.
Mittagessen; Abendessen

Tag 2 Tarangire Nationalpark

Heute haben Sie Gelegenheit für weitere Tierbeobachtungen im Tarangire Nationalpark. Der Tarangire River ist die einzige dauerhafte Wasserquelle im Park und so versammeln sich hier, vor allem in der Trockenzeit, oft ganze Gnu- und Elefantenherden, um an den Flussufern zu trinken. Übernachten werden Sie ein weiteres Mal im Mobile Explorer Camp innerhalb des Nationalparks.
Frühstück; Mittagessen; Abendessen

Tag 3 Tarangire Nationalpark – Lake Manyara Nationalpark – Karatu

Nach dem Frühstück brechen Sie auf und fahren zum Lake Manyara Nationalpark. Erkunden Sie diesen kleinen, aber schönen Park bei Pirschfahrten mit Ihrem Guide. Der gleichnamige Sodasee ist eine beliebte Brutstätte für riesige Flamingokolonien, wird aber auch von zahlreichen weiteren Wasservögeln besucht. An den Seeufern lassen sich Elefanten, Flusspferde, Büffel, Meerkatzen, Zebramangusten und verschiedene Gazellen und Antilopen beobachten. In den Wäldern nahe des Sees wimmelt es von kleinen Gruppen lärmender Affen und Paviane. Am Nachmittag verlassen Sie den Park und fahren aus dem Rift Valley hinauf in das Hochland. Von einem Aussichtspunkt unterwegs können Sie eine einmalige Panoramaaussicht über den Lake Manyara, den gleichnamigen Nationalpark und das gesamte Rift Valley genießen. Dann erreichen Sie Ihre heutige Unterkunft bei Karatu, die Plantation Lodge.
Frühstück; Mittagessen; Abendessen

Tag 4 Karatu – Ngorongoro Krater – Serengeti Nationalpark

Sie frühstücken bei Tagesanbruch und fahren dann in die Ngorongoro Conservation Area, um im berühmten Ngorongoro Krater Pirschfahrten zu unternehmen. Die größte, zusammenhängende Caldera beherbergt fast alle Arten der ostafrikanischen Tierwelt und die „Big Five“ lassen sich hier üblicherweise ohne Schwierigkeiten finden. Das Mittagessen genießen Sie auf einem Picknickplatz und nach ausgiebigen Tierbeobachtungen verlassen Sie den Krater und setzen Ihre Safari zum Serengeti Nationalpark fort. Die scheinbar endlosen Weiten der südlichen Serengeti werden nur durch bizarre Felsformationen, sogenannte Kopjes, unterbrochen. Ihre Safari-Crew hat bereits das Mobile Explorer Camp errichtet, das Sie am späten Nachmittag erreichen werden. Lauschen Sie den Geräuschen der Wildnis, während Sie am Campfeuer sitzen, und genießen Sie die Abgeschiedenheit mitten im afrikanischen Busch.
Frühstück; Mittagessen; Abendessen

Tag 5 Serengeti Nationalpark

Der heutige Tag ist ausgiebigen Beobachtungsfahrten in der Serengeti gewidmet. Je nach Jahreszeit haben Sie die Chance, die große Wanderung der Gnu- und Zebraherden zu beobachten. Hunderttausende Tiere durchstreifen das riesige, zusammenhängende Ökosystem der Serengeti und der Masai Mara in Kenia auf der Suche nach frischem Gras und Wasser. Ihr Guide weiß, wo sich die Tiere aufhalten, und wird Sie zu den besten Beobachtungsplätzen fahren. Sie übernachten erneut im Mobile Explorer Camp innerhalb der Serengeti.
Frühstück; Mittagessen; Abendessen

Tag 6 Serengeti Nationalpark – Arusha

Früh am Morgen starten Sie zu einer letzten Pirschfahrt durch den Serengeti Nationalpark. Danach können Sie sich bei einem herzhaften Frühstück im Camp stärken. Anschließend verabschieden Sie sich von Ihrer Safari-Crew und werden von Ihrem Guide zum Airstrip gebracht. Hier endet Ihre Safari und Sie fliegen zurück nach Arusha. Weiterflüge zu Tansanias Küste oder Inseln sind gegen Aufpreis möglich.
Frühstück; Mittagessen

Enthaltene Leistungen:

  • Safari laut Reiseverlauf
  • Transport im 4×4 Safarifahrzeug
  • Professioneller, englischsprachiger Guide
  • Professioneller Safarikoch und Camp Crew
  • Übernachtungen im Tanzania-Experience Mobile Explorer Camp und in Safari Lodges oder Tented Camps wie im Reiseverlauf angegeben
  • Mahlzeiten wie im Reiseverlauf angegeben
  • Mineralwasser
  • Alle genannten Aktivitäten
  • Alle genannten Flüge
  • Alle Nationalparkgebühren
  • Flying Doctors (AMREF) Versicherung während der Safari

Nicht enthaltene Leistungen:

  • Weitere Flüge
  • Optionale Aktivitäten
  • Alkoholische Getränke und Soft Drinks
  • Visagebühren
  • Trinkgelder
  • Persönliche Ausgaben für Souvenirs etc.
  • Reiseversicherung
Anfragen

1. Tourspezifische Informationen: Erholung im Busch Mobile Explorer Campsafari

Eine Mobile Explorer Campsafari durch Tansania ist letztendlich das ganze Jahr über möglich. Allerdings muss während der großen Regenzeit zwischen Ende März bis Ende Mai mit heftigen und langanhaltenden Regengüssen und schlammigen Straßen sowie aufgeweichten Zeltplätzen gerechnet werden. Letzteres kann insbesondere den Aufenthalt im Mobile Explorer Camp beeinträchtigen. Im November herrscht meist eine kleine Regenzeit vor. Zu dieser Zeit fallen die Niederschläge erfahrungsgemäß geringer und auch nicht so heftig aus. Während die Monate Januar und Februar die höchsten Temperaturen aufweisen, sind die Trockenmonate von Juli bis Oktober ebenfalls ideal für eine Mobile Explorer Campsafari.

Unterschätzen Sie nicht die Temperaturunterschiede auf den verschiedenen Höhenlagen, die Sie während Ihrer Reise vom Hochland bis an die Küstenbereiche durchqueren. Am Ngorongoro Krater, der auf über 2000 Höhenmeter gelegen ist, können die Nachttemperaturen bis auf Nullgrad sinken, wobei die Temperaturen an der Küste in der Regel konstant zwischen 20 – 28 Grad liegen.

Als Guide wird Sie ein englischsprachiger einheimischer Reiseführer begleiten. Dieser fährt auch das Safarifahrzeug. Ihr Guide kennt sich bestens mit Flora und Fauna in Tansania und den einzelnen Nationalparks aus. Abends bespricht Ihr Guide mit Ihnen zusammen den kommenden Tag. Für Ihre eigene Sicherheit leisten Sie bitte stets den Anweisungen Ihres Guides Folge und kommen Sie den Tieren nicht zu nahe. Bitte füttern Sie keine Tiere und entwenden Sie keine Dinge aus den Schutzgebieten, wie Pflanzen, Steine, Hölzer, Tierknochen etc. Während der Tierbeobachtung sollten Sie leise sein, so werden die Tiere nicht gestört. Zudem ist es innerhalb der Nationalparks nicht erlaubt, das Fahrzeug zu verlassen, sondern nur an ausgewiesenen Camping- und Picknickplätzen.

Für das Mobile Explorer Camp wird zusätzlich ein Safarikoch, ein Kellner und ein Assistent in einem separaten Supplyfahrzeug mitgeschickt. Während Sie sich zusammen mit Ihrem Safariguide auf Pirschfahrt oder auf den Weg zur nächsten Unterkunft begeben, kümmert sich der Rest der Safaricrew um den Auf- und Abbau des Mobile Explorer Camps sowie um die Zubereitung der Mahlzeiten. Ein Kellner serviert Ihnen sowohl Speisen als auch Getränke in Ihrem Messzelt.

Ihre Zufriedenheit mit der Leistung Ihrer Safaricrew können Sie in Form des Trinkgeldes ausdrücken. Das Trinkgeld stellt mit einem Lohn für die getane Arbeit dar und ist ein fester Bestandteil des Gehalts. Wir möchten Ihnen eine grobe Richtlinie für übliche Trinkgelder mit auf den Weg geben: Unsere Empfehlung für den Safariguide entspricht mit je ca. 15-20 USD pro Tag pro Gruppe dem normalen Standard. Der Safarikoch, der Kellner und der Assistent erhalten jeweils ca.10-15 USD pro Tag pro Gruppe. Üblicherweise wird das Trinkgeld den einzelnen Crewmitgliedern bei der Verabschiedung am Ende der Tour überreicht.

In Tansania gibt es eine großen Bandbreite von verschiedensten Unterkünften sowohl was die Ausstattung als auch das Preisniveau betrifft: Große und permanent aufgebaute Safarilodges geben den Gästen das sichere Gefühl eines Hotels. Zudem ist bei dieser Art von Unterkunft eine entsprechende Ausstattung wie ein großes Restaurant, eine gut ausgestattete Bar bis hin zu einem Pool, Sportcenter, Souvenir Shop und Internetzugang gegeben. Daneben gibt es auch kleinere Lodges, die über eine begrenzte Zimmeranzahl verfügen und dadurch zum Teil eine privatere und intimere Atmosphäre bieten. Darüber hinaus werden sogenannte mobile „Tented Camps“ immer populärer. Diese Camps sind aufgrund ihrer Mobilität zwar einfacher in ihrer Ausstattung, können jedoch an verschiedene Standorte innerhalb der Schutzgebiete bewegt werden. Die „Zimmer“ sind wie das „Haupthaus“ als Zeltkonstruktion aufgebaut, doch die Ausstattung gleicht die eines Hotelzimmers mit bequemen Betten, eigenem Bad und fließend Wasser. Für unsere Privatsafaris können wir Ihnen eine große Auswahl von Unterkünften ganz nach Ihrem Geschmack von einfachen Standard- bis zu high-end Luxuslodges anbieten.

Für Ihre Übernachtungen in unserem Mobile Explorer Camp suchen wir sorgfältig den jeweiligen Standort auf einem der privaten Campsites innerhalb der Nationalparks für Sie aus. Dieser ist exklusiv für Ihre Buchung reserviert und gewährt eine absolute Privatsphäre. Die Übernachtungen finden in geräumigen Dome Tents (3m x 3m x 2,1m) statt mit bequemen Betten inklusive Bettzeug und Handtüchern. Weiteres Möbilar, wie Beistelltischchen mit Solarlampe, Safaristühlen sowie ein Waschdreihbein mit Seife & Handtuch machen das Mobile Explorer Camp zu einem komfortablen Camping inmitten ursprünglicher Wildnis abseits überfüllter Zeltplätze.

Pro Gästezelt wird je ein Dusch- und Toilettenzelt errichtet. Das oben offene Duschzelt ist mit einem Holzboden sowie mit einer höhenverstellbaren „bucket-shower“ ausgestattet, die mit heißem Wasser aufgefüllt wird. Lassen Sie die Safaricrew wissen, wann Sie eine heiße Dusche wünschen, damit diese das Wasser für Sie zum gewünschten Zeitpunkt erhitzt hat. In dem separaten Toilettenzelt steht Ihnen ein Toilettensitz aus Holz sowie ein mit Erde gefüllter Eimer, eine kleine Schaufel und Toilettenpapier zur Verfügung.

In dem aus Moskitogaze konstruierten Messzelt werden die Mahlzeiten serviert und es dient zusätzlich als Aufenthaltsort für ein gemeinsames Zusammensitzen, Lesen und Verweilen.

Das Mobile Explorer Camp ist mit einem Mindestaufenthalt von 2 Nächten auf einer privaten Campsite in Ihren individuellen Tourenverlauf integrierbar. Selbstverständlich können auch mehrere Übernachtungen in dem gewünschten Nationalpark oder in verschiedenen Nationalparks kombiniert werden. Für die Umsetzung des kompletten Camps ist mindestens ein Zwischentag in einer Lodge oder einem Tented Camp notwendig. Die ideale Safari, die das Mobile Explorer Camp sowohl im Tarangire als auch im Serengeti Nationalpark integiert, ist unsere Mobile Explorer Safari. Fragen Sie unser Tanzania-Experience Team für einen ausführlichen Tourenverlauf.

Die Verpflegung während der Safari basiert auf Vollpension. Die Speisen sind meist an der kontinentalen Küche orientiert. In den festen Unterkünften erhalten Sie das Mittagessen von der Lodgeküche in Form einer Lunchbox für die anstehende Fahrstrecke zu Ihrem nächsten Übernachtungsort. Das Frühstück sowie das Abendessen werden in der jeweiligen Lodge eingenommen und wird meist in Form eines Buffets oder à la carte offeriert.

Für das Mobile Explorer Camp bereitet der Sie begleitende Safarikoch die Speisen zu. Das Frühstück ist am englischen Frühstück orientiert mit Omelette, Speck oder Würstchen, Toast mit Marmelade, Honig oder Erdnussbutter und frischem Obst. Zusätzlich werden Müsli und Cornflakes mit haltbarer Milch offeriert. Zum Mittag kehren Sie zum Camp zum hot Lunch zurück. Danach ruhen Sie sich ein wenig im Camp aus bevor es erneut auf Pirschfahrt geht. Zum Abendessen erwartet Sie ein üppiges und schmackhaftes 3- Gänge Menue, das Ihr Safarikoch bereits frisch zubereitet hat.

Als Getränke stehen Ihnen im Mobile Explorer Camp tagsüber Kaffee, Schwarztee, Saft, Instantkakao und Milchpulver sowie haltbare Milch frei zur Verfügung. Zusätzlich wird auf Wunsch Bier, Weiß- und/oder Rotwein, sowie eine Auswahl an Softdrinks serviert, die vor Ort an den Kellner bezahlt werden. Wenn Sie abends lieber einen Früchte- oder Kräutertee trinken möchten, bitten wir Sie uns dies vorab mitzuteilen.

Ansonsten steht Ihnen während Ihrer gesamten Safari ausreichend stilles Mineralwasser (2-3l pro Person pro Tag) im Safarifahrzeug zur Verfügung. In den Fahrzeugen ist eine Kühlbox bzw. ein Kühlschrank vorhanden, die Sie zur Kühlung des Mineralwassers nutzen können. Die konsumierten Getränke in den festen Unterkünften (z.B. Softdrinks, alkoholische Getränke etc.) bezahlen Sie an der Rezeption beim Check-Out.

Sollten Sie bezüglich der Mahlzeiten Unverträglichkeiten haben (z.B. Laktoseintoleranz o.ä.) oder sollten Sie eine vegetarische Verpflegung wünschen, bitten wir Sie dies uns vorab bei der Buchung mitzuteilen.

Bitte beachten Sie, daß in den Safarifahrzeugen nicht übermäßig viel Stauraum verfügbar ist. Nutzen Sie deshalb bitte KEINE Koffer! Formbare Taschen oder Rucksäcke sind am Besten geeignet. Das Gewicht Ihres Gepäcks sollte im Idealfall 15 kg nicht überschreiten.

Sie selbst führen im Safarifahrzeug Ihren eigenen Tagesrucksack mit sich, in welchem Sie die nötigsten Dinge wie Fotokamera, Wertsachen sowie wichtige Dokumente, Sonnenschutz, eine leichte Jacke oder Pullover etc. griffbereit dabei haben. Ihr Hauptgepäck wird im Kofferraum des Safarifahrzeugs verstaut.

Gepäck, das Sie während der Safari nicht benötigen, aber später für Ihre Weiterreise nutzen möchten, können Sie bei Bedarf während der Tour in unserem Büro zwischenlagern.

Darüber hinaus sind die Gepäckbestimmungen der Fluglinien zu beachten. Auf internationalen Flügen dürfen meist mehr Kilogramm pro Person mitgenommen werden als bei Inlandsflügen. Hingegen sind Gepäcklimitierungen auf z.B. 15- 20kg pro Person bei Inlandsflügen einzuhalten, beispielsweise vom tansanischen Festland nach Sansibar oder bei Charterflügen in oder aus den Nationalparks.

Die folgende Packliste dient lediglich der Orientierung und kann selbstverständlich individuell ergänzt werden: Taschen-oder Stirnlampe, Fernglas, leichte Trekkingschuhe und Trekkingsandalen, die auch für Flußdurchquerungen geeignet sind (bspw. beim Lake Natron Waterfall Walk), Fleecepulli, Wind- oder Regenjacke, Tagesrucksack (20-35l Volumen), Sonnenschutz für die Lippen, Sonnencreme, Sonnenbrille, Sonnenhut, Ohrstöpsel, evtl. Kartenspiel oder Buch, Fotoausrüstung inkl. Ladegerät oder Ersatzakkus, Steckdosenadapter, Impfpass etc.
Nehmen Sie Kleidung mit, in denen Sie sich wohlfühlen und sich gut bewegen können. Diese sollte sowohl für heiße Temperaturen während der Mittagszeit als auch für kühlere Abende geeignet sein.

Landesweit ist mit Engpässen in der medizinischen Versorgung zu rechnen. Eine gut ausgestattete Reiseapotheke ist empfehlenswert. Ihre Reiseapotheke könnte folgendermaßen aussehen: Blasenpflaster, Schmerztabletten, Elektrolyt-Pulver bei Durchfall, Halsschmerztabletten, Magentropfen, Durchfallmittel, Salbe bei Mückenstichen, Anti-Mückenspray, Anti-Malaria-Medikamente, Muskelschmerzsalbe, Mini-Verbandkasten, Leukoplast/ Pflaster, Pinzette, Schere, Einmalhandschuhe, Fieberthermometer, Sicherheitsnadeln, Desinfektionsmittel, Jodsalbe, Rettungsdecke, etc. Auch die Mitnahme von Antibiotika ist möglich erfordert aber im Ernstfall die Rücksprache mit einem Arzt.

Was gibt es Aufregenderes als tief in den schönsten Nationalparks im Norden von Tansania ganz für sich allein die Natur zu geniessen, weitab von jeglicher Zivilisation und anderen Touristen. Unser eigens hierfür konzipiertes Mobile Explorer Camp ermöglicht dies in vollendeter Form. Die Mobile Explorer Campsafari kombiniert komfortables Zelten inmitten der Afrikanischen Wildnis sowie eine exklusive Privatsphäre abseits der touristischen Hauptzentren.

Dabei übernachten Sie auf abgelegenen und privaten Zeltplätzen innerhalb der Nationalparks. Den Tagesablauf stimmen Sie gemeinsam mit Ihrem Safariguide und Safarikoch ab. Dabei bleibt eine gewisse Flexibilität bewahrt, wie Sie den Safaritag gestalten: ob eine frühmorgendliche Pirschfahrt mit anschließendem ausgiebigen Brunch und Ruhepause im Camp oder einer weiteren Nachmittagspirschfahrt; oder ein Ganztagesausflug mit Mittagspause und Lunchbox unterwegs; oder ein Halbtagesausflug mit Rückkehr zum Camp für ein Hot Lunch. Kombinieren Sie das Mobile Explorer Camp in den abgelegeneren Gebieten mit einem Aufenthalt in einer Lodge Ihrer Wahl – die Mobile Explorer Camp Safari bietet viele Optionen, Ihre Reise zu einem einmaligen und unvergesslichen Safarierlebnis zu vollenden.

Gerne können Sie die Mobile Exlorer Campsafari noch individuell verlängern, entweder mit einer Trekkingtour am Kilimanjaro, Mt Meru oder im Ngorongoro Hochland oder mit einem Badeaufenthalt auf der Gewürzinsel Sansibar. Sprechen Sie einfach das Tanzania-Experience-Team an.

2. Allgemeine Reisevorbereitungen für den Aufenthalt in Tansania

Zur Einreise nach Tansania benötigen Sie einen Reisepass, der nach Wiederausreise noch mindestens 6 Monate gültig ist. Mitreisende Kinder benötigen einen eigenen Reisepass. Außerdem müssen Sie im Besitz eines gültigen Flugtickets sein oder einen anderen Nachweis erbringen können, der es Ihnen ermöglicht, das Land wieder zu verlassen.

Für die Einreise nach Tansania ist für die meisten Nationalitäten ein Visum erforderlich. Das Touristenvisum ist nach Einreise für 3 Monate gültig. Dieses kostet zum heutigen Datum (Feb 2015) 50 US-Dollar pro Person und kann entweder vorab über die Botschaft Tansanias in Ihrem Heimatland oder bei Einreise am Flughafen erworben werden. Unter folgendem Link finden Sie Informationen, welche Nationalitäten für die Einreise nach Tansania ein Visum benötigen und ob ein Visum schon vor Antritt der Reise beantragt werden muss: https://immigration.go.tz/index.php/immigration-services/visa-information.
Sollten Sie eine länderübergreifende Safari unternehmen, dann überprüfen Sie bitte, ob Ihr Visum eine mehrmalige Einreise ins Land ermöglicht.

Zudem kann der Nachweis einer Gelbfieberimpfung notwendig sein (Impfpass mitnehmen!). Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter dem Punkt 2.8.

Eine Auslandsreisekrankenversicherung inklusive medizinischer Rückführung ist auf alle Fälle sehr sinnvoll. Ob eine separate Reiserücktrittskostenversicherung für Sie Sinn macht, liegt in Ihrem eigenen Ermessen.

Während unserer Safaris sind alle Gäste bei AMREF-Flying Doctors versichert. Diese Versicherung umfasst in einem medizinischen Notfall den Transport per Kleinflugzeug von einem Airstrip/Airport zum nächsten Krankenhaus z.B. nach Arusha oder Nairobi. Sie ersetzt nicht die Auslandsreisekrankenversicherung oder einen Krankenrücktransport in Ihr Heimatland.

Die Landeswährung in Tansania ist der Tansania-Schilling (TZS), aber auch der US-Dollar ist in Hotels und Lodges und als Zahlungsmittel für touristische Angebote weit verbreitet.

Den aktuellen Umrechnungskurs von TZS zu EUR oder USD können Sie unter folgender Webseite einsehen: http://www.oanda.com/lang/de/currency/converter/.

Offizielle Wechselstuben (engl. bureau de change) sind weit verbreitet und in allen größeren Städten, an Flughäfen und in vielen Hotels zu finden. Beim Wechsel von US-Dollar-Noten ist zu beachten, dass 50- und 100-Dollar-Noten meist einen besseren Kurs erbringen als kleinere Scheine.

Dollar-Noten, die vor 2006 gedruckt wurden, werden in Tansania normalerweise nicht mehr akzeptiert.

Bankautomaten (engl. ATM) gibt es in den größeren Städten wie beispielsweise in Arusha oder Moshi. Mit der Kreditkarte oder EC-Maestro-Karte ist es möglich, dort Geld in der Landeswährung, also Tansania-Schilling, abzuheben. Erfahrungsgemäß kommt es aber immer wieder zu Ausfällen der Geldautomaten durch Netzwerkprobleme, Stromausfälle etc. Für diesen Fall sollten Sie vorbereitet sein und noch ausreichend Bargeld dabei haben.

In größeren Hotels ist die Bezahlung mit Kreditkarte (VISA) normalerweise problemlos möglich. Hierbei wird allerdings oft ein Zuschlag erhoben. Zudem ist es ratsam, Ihre zuständige Bank über den geplanten Einsatz Ihrer Kreditkarte in Tansania im Voraus zu informieren.

Trinkgelder sind in Form von US-Dollar üblich, können aber auch in Tansania-Schilling oder Euro bezahlt werden.

In Hotels liegen die Preise für Getränke und Speisen auf europäischen Niveau.

Auf einigen Touren ergibt sich oft Gelegenheit für optionale Besuche, z.B. von Museen oder kulturellen Projekten, die mit Extrakosten verbunden sind.

Vor Ihrem Rückflug kann es vorkommen, dass am Abflughafen in Tansania eine Ausreisegebühr erhoben wird. Uns liegen Informationen vor, dass diese Abflugsteuer für Inlandsflüge 13.000 Tansania-Schilling (ca. 8 US-Dollar oder ca. 6 Euro) beträgt und für internationale Flüge 49 US-Dollar pro Person. Aber ob diese Gebühren wirklich konsequent erhoben werden, ist unklar. Bitte verlangen Sie immer eine Quittung.

Trinkgelder für touristische Leistungen sind in Tansania weit verbreitet und bilden praktisch ein zweites Gehalt der einheimischen Guides, Begleit- und Bergmannschaften. Empfehlungen für übliche Trinkgelder finden Sie in den tourspezifischen Informationen.

In Hotels werden Trinkgelder ebenfalls gerne gesehen. Oft gibt es an der Rezeption eine ‚Tipbox‘, in die bei Abreise eine Aufmerksamkeit gegeben werden kann. Diese wird dann an das gesamte Personal des Hotels verteilt.

Tansania lässt sich das ganze Jahr über bereisen. Da auf der Südhalbkugel gelegen, bilden die Monate Dezember bis Februar die wärmste Jahreszeit mit vereinzelten Niederschlägen.

Die Trockenzeit dauert von Ende Juni bis Oktober, wobei im Juli und August deutlich kühlere Temperaturen herrschen.

Von April bis Mitte Mai herrscht die große Regenzeit, dabei kann es zu heftigen Niederschlägen kommen. Die kleine Regenzeit im November fällt dagegen wesentlich weniger stark aus.

Unterschätzen Sie nicht die Temperaturunterschiede in den verschiedenen Höhenlagen. Am Ngorongoro Krater, der auf über 2.000 Metern Höhe gelegen ist, können die Nachttemperaturen bis auf 0 Grad sinken, während die Temperaturen an der Küste in der Regel konstant zwischen 20 – 28 Grad liegen.

Durchschnittliche Temperaturen (°C)

Durchschnittlicher Niederschlag (mm/Monat)

Detailierte Informationen zum empfohlenen Gepäck finden Sie in den tourspezifischen Informationen. Darüber hinaus senden wir Ihnen bei Buchung eine separate Ausrüstungsliste zu.

Bitte beachten Sie die gesonderten Gepäckbestimmungen der jeweiligen Fluggesellschaften. Insbesondere kleinere private Fluggesellschaften erlauben teilweise nur 15 kg inkl. Handgepäck pro Person. Für alle Safaris und Trekkingtouren gilt: wenn möglich, BITTE KEINE KOFFER!

Generell birgt Ostafrika keine grundlegend größeren gesundheitlichen Risiken als andere Ferndestinationen. Beraten Sie sich dennoch vor Abreise mit Ihrem Hausarzt oder einem Tropenmediziner in Bezug auf etwaige Impfungen, Malariaprophylaxe etc.

Wir bitten Sie, dass Sie uns bei eventueller Unverträglichkeit von Medikamenten, starken Allergien, Bluthochdruck, Epilepsie, Asthma, Herzbeschwerden etc. vor der Buchung entsprechend informieren und auch den Guide bei Tourbeginn davon in Kenntnis setzen.

Impfempfehlungen:

Es werden die Standardimpfungen laut Impfkalender des Robert-Koch-Instituts empfohlen:
http://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Aktuelles/Impfkalender.html.

Des Weiteren sind folgende Reiseimpfungen empfehlenswert: Hepatitis A & B, ggf. Typhus bei besonderen Expeditionen oder Langzeitaufenthalten sowie Tollwut und Meningitis. Bitte kontaktieren Sie hierzu einen Arzt.

Malaria wird durch infizierte Stechmücken übertragen. Hauptsächliche Symptome sind Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost und Schweißausbrüche. Die Malaria tropica ist die gefährlichste Form und hat eine Inkubationszeit von mindestens 7 Tagen. Hier kann es rasch zu lebensbedrohlichen Zuständen mit Koma und Nierenversagen kommen. Hohes Risiko besteht in Tansania in Gebieten unter 1.800 Metern Höhe. Ein Moskitonetz über dem Bett oder an den Tür- und Fensteröffnungen sowie lange Kleidung während der Abenddämmerung bilden den naheliegendsten Schutz. Zusätzlich ist Mückenspray zu verwenden. Anti-Malaria-Medikamente als Prophylaxe einzunehmen oder als Stand-by-Medikation dabei zu haben, sind ebenfalls als Schutzmaßnahmen in Betracht zu ziehen. Bitte konsultieren Sie hierzu einen Arzt oder informieren Sie sich bei einer qualifizierten reisemedizinischen Beratungsstelle.

Darminfektionen: Ein Risiko für Durchfallerkrankungen ist durch ungewohnte Speisen, aber auch aufgrund anderer örtlicher Hygienestandards nicht auszuschließen. In Ausnahmefällen kann es durch verunreinigtes Trinkwasser zu räumlich begrenzten Cholera-Ausbrüchen kommen. Die Standardmaßnahmen hinsichtlich Hygiene, wie z.B. sorgfältiges Händewaschen, sind einzuhalten.

Gelbfieber: Das Virus, das Gelbfieber verursacht, wird durch Primaten und durch bestimmte Stechmücken übertragen. Die Infektion hat folgende Symptome: plötzliches hohes Fieber, Übelkeit und Schmerzen. Eine Impfung gegen Gelbfieber ist möglich.

Bei der Einreise nach Tansania ist eine Gelbfieberimpfung nur dann nachzuweisen, wenn aus einem anderen Gelbfiebergebiet, beispielsweise Kenia, eingereist wird. Reisende aus nicht endemischen Ländern benötigen keine Impfbescheinigung, es sei denn, sie verlassen den Flughafen beim Zwischenstopp in einem Endemieland oder halten sich mehr als 12 Stunden in diesem auf.

Schlafkrankheit: Im Verlauf der letzten Jahre sind einzelne Fälle aufgetreten. Der Schutz vor Tsetsefliegen (tagaktiv) ist zu beachten.

Denguefieber: Die Zahl der Denguefieber-Fälle, die durch extreme Überschwemmungen im Jahr 2014 in Dar es Salaam und der umliegenden Region verursacht wurden, geht weiter zurück. Der Schutz vor den vorwiegend tagaktiven Überträgermücken ist zu beachten.

Unter folgender Homepage können Sie einen auf Reisemedizin spezialisierten Arzt und Gelbfieber-Impfstellen in Ihrer Region finden:
https://www.crm.de/impfstellen.html.

Tansania erreichen Sie per Flugzeug an einem der drei internationalen Flughäfen: Kilimanjaro Airport (JRO) im Norden des Landes, Dar es Salaam (DAR) an der Küste oder Sansibar (ZNZ) auf der gleichnamigen Insel.

Alternativ reisen Sie mit einem Bus aus einem der umliegenden Länder ein, z.B. aus Kenia. Zuverlässige Zugverbindungen gibt es in Tansania leider kaum.

Während einer unserer geführten Safaris in Tansania sind Sie in einem Safarifahrzeug mit Ihrem Reiseführer (Guide) unterwegs. Als Fahrzeuge werden Toyota Landcruiser mit hochklappbarem Dach eingesetzt. Hier haben bis zu 7 Personen einen Fensterplatz.

3. Wissenswertes während Ihres Aufenthaltes in Tansania

In Tansania ist das 3-polige englische Steckermodell üblich. Adapter hierfür besorgen Sie bestenfalls schon zu Hause im Elektrohandel. Bitte bringen Sie ausreichend Batterien für Ihre Fotokamera mit. Ein Invertersystem mit eingebauter 220-V-Steckdose steht in vielen unserer Safarifahrzeuge zur Verfügung. Während unserer Trekkingtouren gibt es keine Stromversorgung, auf Camping Safaris nur auf vereinzelten Campingplätzen.

In Ihrem Hotel oder Tented Camp können Sie Ihre Geräte dagegen in der Regel an der Rezeption oder auch auf Ihrem Zimmer aufladen. Netzschwankungen und Stromausfälle sind allerdings relativ häufig. Die meisten Hotels haben für diese Fälle einen eigenen Generator. Die Stromspannung in Tansania beträgt 220 Volt.

Mobilfunk und Internet sind weit verbreitet in Tansania. Das Mobilfunknetz ist in den Städten und entlang der Hauptstraßen überraschend gut entwickelt. Abgelegende Gebiete und Bergregionen sind allerdings – wenn überhaupt – nur stellenweise abgedeckt.

Viele Hotels und Cafés bieten mittlerweile WiFi-Verbindungen für Gäste an. Zudem gibt es in den Städten noch das ein oder andere Internet-Café.

Während unserer Safaris und Trekkingtouren erhalten Sie ausreichend Mineralwasser (bzw. abgekochtes Wasser bei einigen Trekkingtouren).

Hotels und Lodges verfügen über ein breites Angebot an alkoholischen und alkoholfreien Getränken, die Sie selbst bezahlen. Auf Camping Safaris und Game Drives sorgen Sie selbst für Ihren eigenen Getränkevorrat in Form von Getränkeflaschen, die Sie in Geschäften bzw. in den Lodges kaufen können.

Leitungswasser sollte generell nicht direkt getrunken oder zum Zähneputzen verwendet werden. In den Hotels steht dafür separates Mineralwasser bereit. Auf Camping Safaris und Trekkingtouren benutzen Sie hierfür Ihren bereitgestellten Wasservorrat.

Polizeistationen, Regierungsgebäude, Flughäfen, Brücken und militärische Anlagen sowie Militärangehörige dürfen nicht fotografiert werden. Bitte verhalten Sie sich beim Fotografieren höflich und diskret. Fragen Sie vorab um Erlaubnis, wenn Sie die lokale Bevölkerung fotografieren möchten, um umangenehme Diskussionen über den Preis des Fotos zu vermeiden.

Bezüglich der Religion unterscheidet sich das Festland Tansanias weitgehend von den Küstenregionen oder Sansibar. Letztere sind größtenteils muslimisch geprägt, wohingegen auf dem Festland über 40% der Bevölkerung christlichen Glaubens sind. Es gibt ca. 130 verschiedene Volksgruppen, wobei 95% der Tansanier den Bantu-Volksgruppen angehören. Die im nördlichen Tansania wohl bekannteste Volksgruppe ist die der Masai, welche zu den halbnomadischen Ethnien gehört. In der Region um den Kilimanjaro ist die Volksgruppe der Chagga ansässig. Viele Volksgruppen sprechen neben Swahili ihre eigene Stammessprache.

Die Amtssprache Tansanias ist Swahili, gefolgt von Englisch als Bildungs- und Tourismussprache. In den meisten Gebieten Tansanias kommen Sie mit Englisch aus. Die Safaris und Trekkingtouren werden ebenfalls in englischer Sprache geführt.

Auf einer von uns durchgeführten Tour werden Sie stets von einem einheimischen englischsprachigen Guide begleitet, der Ihnen Land und Leute nahe bringt. Dies kann entweder eine private Tour sein oder Sie entscheiden sich dazu, sich einer Reisegruppe anzuschließen. In allen Fällen sind Sie kaum allein unterwegs, nur, falls Sie eine Badeverlängerung auf Sansibar im Programm haben. Aber auch dort und im Rest des Landes können Sie sich tagsüber als Frau überall frei bewegen. Bei Nacht ist allen Reisenden anzuraten, lieber ein Taxi zu nehmen. Einige Regeln sind zudem hilfreich: Angemessene Kleidung ist sicherlich angebracht, kurze Shorts und ärmellose Shirts sind zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für das muslimisch geprägte Stonetown auf Sansibar.
In unseren Safarifahrzeugen und Zelten (bei Camping Safaris bzw. Trekkingtouren) gilt ein generelles Rauchverbot. Zudem möchten wir Sie bitten, die Zigarettenstummel nicht in die Natur zu werfen, sondern im Müll zu entsorgen.
Auf jeder Safari und Trekkingtour werden Mineralwasserflaschen benötigt. Über das Jahr gesehen ist das ein großer Berg an Plastikmüll. Seit Juli 2014 haben wir die Möglichkeit, diese Wasserflaschen dem Wertstoff-Recycling zuzuführen. Ziel ist es, alle leeren Plastikwasserflaschen wieder mit nach Arusha zurückzubringen und recyceln zu lassen. Somit möchten wir unseren eigenen Beitrag für einen nachhaltigen und umweltbewussten Tourismus leisten.
Wie auch in jedem anderen Reiseland stellen ausländische Touristen eine Zielgruppe für Diebstähle und Überfälle dar. Gepäck sollten Sie daher nie unbeaufsichtigt lassen und führen Sie nicht zu viel Bargeld mit sich. Unnötige Wertgegenstände wie Schmuck etc. lassen Sie am besten gleich zu Hause. Pass, Kamera, Geld und Handy sollten Sie immer in Ihrem Tagesrucksack bei sich führen. Fertigen Sie Kopien Ihrer Dokumente an und bewahren Sie diese an einer anderen Stelle als die Originale auf. Geld sollte generell nicht offen gezeigt werden, das kann schnell zu Neid führen. Spaziergänge sollten Sie bei Dunkelheit unterlassen, es ist sicherer, mit dem Taxi zu fahren. Der Besitz von Drogen und deren Einnahme sind in Tansania generell verboten.
Tansania liegt in der Zeitzone UTC +3 und es gibt keine Umstellung auf Sommerzeit.
Sollten Probleme auf Ihrer Tour auftreten, teilen Sie diese bitte Ihrem Reiseführer (Guide) mit. Sollte dieser keine Abhilfe schaffen können oder handelt es sich um einen größeren Notfall, stehen Ihnen unsere Kollegen vor Ort im Büro in Arusha oder Moshi zur Verfügung. Die entsprechende Kontaktperson mitsamt Telefonnummer wird Ihnen mit den Reiseunterlagen übermittelt. Zusätzlich können Sie sich an Ihren Reiseberater wenden, bei dem Sie die Tour gebucht haben.

Wir hoffen, diese Informationen sind für Sie hilfreich. Wir wünschen Ihnen tolle Erlebnisse und neue Erfahrungen auf Ihrer Reise durch Tansania.

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