Arusha Nationalpark

Größe: 552 km²
Gründung: 1960
Entfernung von Arusha: 25 km


Unsere beliebtesten Touren im Arusha Nationalpark:


Beschreibung:

Der Arusha Nationalpark ist ein grünes Juwel und beherbergt den vierthöchsten Berg Afrikas, den Mount Meru (4.566 Meter). Jeder, der diesen Park besucht, wird von den atemberaubenden Landschaftsformen begeistert sein, die hier zu finden sind. Der Arusha Nationalpark erstreckt sich vom Meru-Krater im Westen bis zum Ngurdoto-Krater im Südosten und den bemerkenswerten alkalischen Momella-Seen im Nordosten.

Highlights:

Dieser Park wird von Besuchern oft nur wenig Beachtung geschenkt, da sie befürchten, dass sie nicht viel zu sehen bekommen. Das ist jedoch ein Trugschluss, denn der Arusha Nationalpark bietet einen interessanten Mix aus Flora und Fauna sowie ein facettenreiches und vielfältiges Landschaftsbild. Während einer Pirschfahrt durch die „kleine Serengeti“ werden Sie staunen und mit großer Wahrscheinlichkeit friedliche Büffelherden, scheue Buschböcke am Waldesrand, sich suhlende Warzenschweine und Zebras entdecken. Auf dem Weg Richtung Ngurdoto-Krater finden Sie sich schlagartig in einem üppigen Regenwald wieder. Hier ist einer der besten Plätze, um die akrobatischen schwarz-weißen Stummelaffen und die eleganten Diademmeerkatzen zu beobachten. Der Ngurdoto-Krater ist im Grunde eine kleinere Version des Ngorongoro-Kraters und hat einen Durchmesser von ca. drei Kilometern. Mit etwas Glück können Sie einige Büffel in den Sümpfen des Kraterbodens entdecken.

Arusha NationalPark
Aufgrund der geringen Anzahl von Raubtieren im Park können Sie Safaris zu Fuß unternehmen. Dies ist wirklich ein Muss für jedermann, der nicht nur einen genaueren Blick auf die moosbedeckten Bäume und die vereinzelt vorkommenden Fackellilien werfen, sondern auch der Tierwelt nahe kommen möchte. Auf einer Fußpirsch können Sie auf Büffel, Warzenschweine, Giraffen und eine große Bandbreite an Vögeln treffen, wie zum Beispiel der Silberwangenhornvogel, der Zwergspint und der seltene Schopfadler. Die Wanderung durch die Wildnis endet am erfrischenden Tululusia-Wasserfall, dann geht es zurück zum Momella Gate.

Bei den Momella-Seen kommen Besucher voll auf ihre Kosten. Wasserböcke und Riedböcke halten sich gerne am Seeufer auf, ebenso eine große Anzahl verschiedenster Wasservögel, wie beispielsweise Kormorane, Eisvögel und die wunderschönen Flamingos. Insgesamt gibt es sieben Salzseen, die sich in ihrem Salzgehalt voneinander unterscheiden. Um Ihren Tag noch einzigartiger zu machen, können Sie eine Kanutour auf dem kleinen Momella-See unternehmen.

Im Arusha Nationalpark lebt eine Handvoll Elefanten, die aufgrund ihres ständigen Umherziehens aber nur schwer zu sehen sind. Das gleiche gilt für Leoparden. Sie durchstreifen gerne die ausgedehnten nebligen Wälder, was die Sichtung dieser scheuen Tiere zu etwas Einzigartigem macht.