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Geschrieben von: Juan Proll am 18. Januar 2023 – Zuletzt aktualisiert am 8. März 2024

Nach der Safari ab an den Strand? Wir zeigen dir die schönsten Strände in Tansania

Beste Strände auf Sansibar

Der Kilimandscharo, die Serengeti und viele Trekking- und Safari-Möglichkeiten mehr machen Tansanias Gäste glücklich. Ein Extra sind die vielen Strände an der Landesküste und auf den vorgelagerten Inseln. Badeurlaub und Entspannung pur. Einige der schönsten Strände in Tansania, mit Unterkünften gleich nebenan, stelle ich euch heute vor.

Die schönsten Strände in Tansania

Sansibar Archipel

Sansibar eine Oase der Entspannung, ist zwar kein Geheimtipp mehr, hat aber immer noch viel von seiner betörenden Exotik. Allein die Strände der Hauptinsel Unguja, die viele meinen, wenn sie von Sansibar sprechen, könnten diesen Blog bereits füllen. Aber 2 Strände möchte ich hier aufgrund ihrer Vielseitigkeit besonders empfehlen.

Nungwi Beach

Nungwi Beach ist ohne Zweifel einer der lebhaftesten Strände auf Sansibars Hauptinsel Unguja. In der Hochsaison kann es hier an der Nordspitze der Insel ziemlich voll werden. Der Strand ist noch dazu gesäumt von erstklassigen Hotels und Resorts. Und der angrenzende Ort Nungwi bietet viele Möglichkeiten zum Essen, Trinken und Einkaufen. Aber Nungwi Beach ist ein malerischer Strand, der mit einer riesigen Fläche aus weichem, weißem Sand und klarem, blauen Ozean verführt.

Z-Hotel Nungwi Beach
Foto: Z-Hotel

Paje Beach

Paje Beach liegt an der Ostküste von Unguja und ist vor allem bei jungen Rucksacktouristen sehr beliebt. Mit den vielen Hotels und Hostels entlang des Strandes ist es ein weiterer großartiger Ort für einen lebhaften Badeurlaub. Vor allem aber ist es ein beliebter Strand für romantische Sonnenaufgänge und Wassersport. Paje und Umgebung bieten ein kleines Kitesurf-Paradies. Aber auch viele Surfer*innen reiten hier auf den beeindruckenden Reefbreaks, obwohl sie bei Ebbe einige Minuten bis zum Riff hinauspaddeln müssen.

Mwezi Boutique Resort beste Strände Tansania
Foto: Mwezi Boutique Resort, zwischen Paje und Jambiani Beach

Mafia Island – Utende Beach

Mafia Island liegt südlich vor der Küste von Daressalam. Es sind vor allem die Gewässer drumherum, die Sauerstoffflaschen- und Schnorchelequipment-Träger*innen in eine Märchenwelt eintauchen lassen. Gründe dafür sind die geschützte Lage, die vielen kleinen Nebeninseln und das angrenzende Korallenriff. Utende und seine Strände liegen im Mafia Island Marine Park. Dafür zahlt ihr zwar extra, habt aber mit dem weißen Sand und türkisfarbenen Wasser ein atemberaubend schönes Paradies um euch herum. Hölzerne Dhow-Boote mit ihrer traditionellen Segel-Takelage bieten außerdem zum Sonnenaufgang eine romantische Kulisse bei einem Blick hinaus aufs Meer.

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Kilwa Masoka – Jimbizi Beach

Jimbizi Beach liegt etwas abseits der gewöhnlichen Touristenpfade in Kilwa Masoka, einer Hafenstadt auf dem Festland im Südosten Tansanias. Wer gerade in der Nähe ist, findet am Jimbizi Beach einen schönen, touristisch entspannten Strand mit weichem Sand und flachem, warmen Wasser. Das Meer ist so seicht, dass ihr über die Sandbänke waten und Stunden im Wasser verbringen könnt. An manchen Stellen ist es allerdings ein bisschen steinig. Dafür liegt der Strand in einer geschützten Bucht, in der vereinzelt Palmen oder Affenbrotbäume ein bisschen Schatten spenden. Passt nur auf, dass euch keine Früchte auf den Kopf fallen.

Ungindoni – Family Beach

Ein besonders empfehlenswerter Jedermann- und Jedefrau-Strand auf dem Festland ist Family Beach in Ungindoni etwas südöstlich von Daressalam. Wie der Name schon verrät, ist es ein echter Famillienstrand. Über 1 km goldener Sand entlang türkisfarbenen Wassers. Der flache, rifflose Zugang zum Meer ist sicher für alle Altersgruppen. Es gibt Picknickstellen, Liegen, Sonnenschirme, Duschen, Toiletten und Restaurants. Natürlichen Schatten gibt es allerdings nur unter den Palmen und Bäumen in der hinteren Reihe. Für Wassersportinteressierte gibt es unter anderem Seekajaks und Jet-Skis. Am Strand ist eine Beach-Volleyball-Vorrichtung. In der Hochsaison kann es schon mal sehr voll sein. Dafür begegnet man aber vielen Einheimischen.

Saadani Nationalpark

Der Saadani Nationalpark bietet die einzigartige Möglichkeit in Ostafrika, Pirschfahrten und ein anschließendes Bad im Indischen Ozean zu kombinieren. In einem Moment könnt ihr wild lebende Tiere wie Elefanten, Büffel, Löwen, Giraffen, Rappenantilopen und so weiter bewundern. Und im nächsten Augenblick könnt ihr entlang kilometerlanger unberührter Strände in die Brandung des Indischen Ozeans springen. Natürlich nur, wenn nicht gerade Ebbe ist. Safaris im offenen Geländewagen, Bootstouren am südlichen Strandende in den Wami-Fluss hinein zu den Flusspferden und Krokodilen, oder schwimmen und schnorcheln vor der Küste: hier ist für genügend Aufregung bis in die Haarspitzen gesorgt.

Beste Strände Tansania

Diese sind unserer Meinung nach einige der schönsten Strände in Tansania und helfen euch hoffentlich als erste Orientierung. In einem der nächsten Blogs verschaffen wir euch auch noch einen kleinen Überblick über die schönsten Strände für Tagesausflüge in Tansania.

Ansonsten stehen wir gerne jederzeit für Rückfragen und Unterstützung bei der Planung deiner Tansania-Reise bereit. Hier vor Ort wissen wir über die aktuelle Lage immer gut Bescheid. Also melde dich bei uns!

Autor: Juan Proll

Reisen war schon immer Juan Prolls große Leidenschaft: Drei Jahre in Lateinamerika, zwei Jahre in Südostasien und Ozeanien sowie Kurzreisen bis zu neun Monaten in Europa, Mittelamerika und Nordafrika. 2010 entschied er sich, seinen Beruf in Deutschland als Lehrer der Erwachsenenbildung und Leiter eines Kompetenzzentrums für Migrationsfragen an den Nagel zu hängen und in Südafrika Ranger zu werden. Seit 2011 ist Juan nun in Afrika unterwegs, bereiste das südliche und östliche Afrika und bestieg auch den Kilimandscharo in Tansania. Zunächst aber machte er seine Nature-Guide-Ausbildung in Südafrika und arbeitete in einem Big Five Wildreservat. Mit weiteren Ausbildungen und intensivem Selbststudium zum Cultural Guide hat Juan seitdem sein Wirkungsfeld über die Tierwelt hinaus auf Land und Leute ausgedehnt. Mitte 2013 wechselte er zu Africa-Experience und führt seitdem als Safari Guide Reisende durch Afrika. Juan ist Mitglied im Berufsverband Field Guides Association of Southern Africa.

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