[email protected]   |    +27 21 852 6911

Geschrieben von: AK am 17. Oktober 2018

Ihre private geführte Safari in Tansania: 4 Gründe, warum Sie keine Selbstfahrer-Tour machen möchten

Private geführte Safari

Sie sind schon kreuz und quer durch die Welt gereist, sind im Zug von einer Hauptstadt Europas in die nächste gefahren, haben Ihren Roller entlang der mit Palmen bewachsenen Straßen Balis gesteuert, haben auf einem Road Trip die USA von Osten bis Westen erkundet – alles selbst organisiert und durchgeführt. Das nächste Ziel: Tansania! Und nun finden Sie heraus, dass Sie eine geführte Safari buchen sollen und weder selbst fahren noch selbst organisieren.

Ärgerlich? Weit gefehlt!

Wir nennen Ihnen 4 Gründe, warum eine privat geführte Tansania Safari wahrscheinlich der beste Weg ist, Ostafrika zu erleben.

 1. Eine private geführte Safari ist sicher

Sie sind es gewohnt, auf Reisen selbst zu fahren. Ankunft am Flughafen, ein kurzer Besuch bei der Autovermietung Ihres Vertrauens, eine schnelle Unterschrift, Schlüssel und los geht’s. Das wird so in Tansania eher nicht ablaufen. Wenn Sie Neuling in dieser Ecke der Welt sind, werden Ihnen nur sehr wenige Autovermietungen ihre Fahrzeuge anvertrauen, um damit auf Safari zu gehen. Das Risiko ist einfach zu hoch. Anders als im südlichen Afrika, wo Selbstfahrerreisen üblicher sind, sind die Straßenbedingungen in Ostafrika, vor allem innerhalb der Nationalparks, nicht für Safarieinsteiger ausgelegt. Wenige Straßenschilder, wenige Tankstellen, wenige Möglichkeiten für einen Plan B und viele Polizeikontrollen sind nicht die einzigen Herausforderungen. Auf einer staubigen Schotterpiste zu fahren, mag man hinbekommen. Auf einer schlammigen Schotterpiste ist das schon wesentlich schwieriger.

Eintrittskarten und -zahlungen für die Nationalparks zu organisieren, ist noch einmal ein ganzes Thema für sich. Auf einer privaten geführten Safari hingegen, springen Sie einfach ins Auto, lehnen sich zurück – und hören, fühlen, riechen und erleben das Abenteuer.

Das mag nun klingen, als sei eine private geführte Safari einfach nur die einzige Option, Tansania zu erleben; wir finden, sie ist einfach nur die beste Option.

2. Eine private geführte Safari ermöglicht Ihnen Zugang zu lokalem Wissen

Wir glauben, eine Safari ist nur so gut wie der Guide, der Sie begleitet. Und das aus einem wichtigen Grund: Sein lokales Wissen ist unersetzlich. Unsere Safari Guides sind in Tansania aufgewachsen und sind stolz darauf, ihre Perspektive auf das alltägliche Leben in Tansania mit Ihnen zu teilen. Auf einer geführten Safari durch Tansania fahren Sie nicht nur an einem lokalen Dorf vorbei, Sie sehen und erleben es durch die Augen Ihres lokalen Guides.

Wahrscheinlich noch wichtiger: Ihr Guide ist ein qualifizierter Safari Guide mit reichem Wissen und Erfahrung im Sichten und Studieren von Wildtieren. Während Sie lediglich einen weiblichen und einen männlichen Löwen am Straßenrand stehen sehen, sieht Ihr Guide, dass Sie nur weniger Minuten länger bleiben müssen, um zu sehen, wie sie sich paaren. Ihr Guide erkennt auch Warnsignale von Büffeln oder Elefanten, die gerade nicht in der Stimmung für Besucher sind. Eine Safari in Tansania ist eben kein Bummel über den Nachtmarkt in Bangkok. Es ist eine Reise in die Wildnis.

Kein Reiseführer kann Ihnen einen so tiefen Einblick geben, wie Ihr Guide es tun wird.

3. Eine private geführte Safari bleibt ein privates Erlebnis

Wenn Sie es gewohnt sind, Ihre Reisen selbst zu organisieren und auch selbst zu fahren, ist der Gedanke, einen völlig Fremden auf Ihrer Reise dabei zu haben, vielleicht erstmal ungewohnt. Schließlich haben Sie keine Gruppentour gebucht (oder doch?), sondern eine romantische Hochzeitsreise. Keine Sorge. Ein erfahrener Guide kann einschätzen, wann Sie seine Kommentare und Erklärungen über das, was um Sie herum vor sich geht, hören möchten. Und wann Sie den Moment einfach einmal im Stillen genießen möchten. Und während Sie Ihren Guide in manchen Unterkünften zum Abendessen einladen können, gilt allgemein die Regel, dass Sie den Abend allein verbringen und die Annehmlichkeiten der Lodge oder des Tented Camps genießen, während Ihr Guide auch Feierabend macht und sich für den nächsten Tag ausruht.

Foto: Nimali Tarangire Tented Camp

4. Eine private geführte Safari macht aus Fremden Freunde

Auf einer Selbstfahrertour im südlichen Afrika ist es üblich, von einer Lodge zur nächsten zu fahren und vor Ort Pirschfahrten und Aktivitäten bei der jeweiligen Unterkunft mit immer anderem Guide zu buchen. Der Vorteil, einer privaten geführten Safari liegt hingegen gleich auch im Namen – es ist eine private Safari und es ist eine geführte Safari. Das bedeutet, Ihr Guide ist nicht nur Ihr persönlicher und privater Guide, er ist auch Ihr Fahrer und begleitet Sie vom ersten bis zum letzten Tag. Er macht jede Pirschfahrt mit Ihnen und weiß, welche Tiere Sie schon gesehen, welche Dinge Sie schon gelernt haben und was Sie unbedingt noch erleben möchten, um es zu der Safari zu machen, die Sie sich immer erträumt haben. Sie lernen sich besser kennen, werden vertrauter und es wird sicherlich nicht lange dauern, bis auch Sie sagen, dass aus Fremden Freunde geworden sind.

Wenn Sie aus Ostafrika kommen oder die Region schon ausgiebig bereist haben, können Sie sicherlich eine Selbstfahrerreise durch Tansania unternehmen. Ansonsten melden Sie sich bei einem unserer erfahrenen Reiseberater, planen Sie gemeinsam Ihre individuelle Safari, fliegen Sie nach Arusha, steigen in das Auto Ihres Guides – und lassen Sie die Welt, wie Sie sie kennen hinter sich. Los geht’s!

Ein Kommentar zu “Ihre private geführte Safari in Tansania: 4 Gründe, warum Sie keine Selbstfahrer-Tour machen möchten”

Einen Kommentar hinterlassen zu diesem Artikel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert