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Geschrieben von: Juan Proll am 20. April 2022

Wie plane ich eine Safari in Tansania? Eure Fragen unsere Antworten

Safari in Tansania

Ohne Frage ist Tansania ein Land auf der To-do-Liste aller Liebhaber*innen von Safaris in Afrika. Die Heimat der Masai lockt mit dem Kilimandscharo und den herrlichen Stränden auf Sansibar, aber vor allem mit der einzigartigen Tierwelt in der berühmten Serengeti und in anderen Nationalparks. Wie du eine Safari in Tansania planst, beantworte ich heute in meinem Blog.

Kati Kati Camp Serengeti

Wenn du bisher noch nicht in Ostafrika gereist bist, kommen bei dem Gedanken an die Planung deiner Tansania Safari wahrscheinlich einige Fragezeichen auf. Denn eine Fernreise nach Ostafrika unternimmt man seltener als ein Wochenende an der Nordsee oder einen Strandurlaub in Italien. Tatsächlich solltest du bei der Organisation deiner Tansania-Reise deshalb auch einige zusätzliche Punkte beachten.

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Warum sollte ich gerade nach Tansania reisen?

Tansanias Nationalparks und Naturschutzgebiete sind der Inbegriff von Wildnis. Die Tierwelt ist real. Hier könnt ihr erleben, was ihr in Mitteleuropa nur in einem Zoo seht: Elefanten, Leoparden, Löwen, Flusspferde, Krokodile, Zebras, Giraffen und so viele Tiere mehr, die in dieser Safari-Destination in ihren natürlichen Habitaten zu beobachten sind. All das ohne Zaun oder Gitter zwischen euch. Dazu gehören auch tolle Panoramen von Savannen-, Busch- und Berglandschaften. Darunter der Mount Kilimanjaro, Afrikas höchster Berg, der viele tolle Wandermöglichkeiten bietet, und Sansibar, das als Perle im Indischen Ozean verführerische Strände hat, die zum Ausspannen einladen. Tansania ist wie das Eintauchen in eine fremde Welt. Sie ist kulturell, landschaftlich und klimatisch so exotisch „anders“ als Mitteleuropa, dass man sich schnell im Urlaub fühlt.

Was kann ich von einer Tansania-Safari erwarten?

Tierwelt, Tierwelt, Tierwelt! Schöne Unterkünfte, wenn ihr nicht gerade eine Camping-Tour macht. Land Cruiser, die euch nicht nur einen Fensterplatz garantieren, sondern auch ein Pop-up-Dach mit 360° Panoramablick. Und einen Service rund um euer Reisewohl.

Sollte ich die Safari-Reise selbst organisieren oder damit ein Reisebüro beauftragen?

Es gibt sicher „einfachere“ Länder, in denen man eine Reise selbst organisieren kann, weil zum Beispiel die Infrastruktur vernetzter ist und die Preise günstiger sind. Aber dennoch gibt es Reisende, die diese Herausforderung gerne annehmen. Aus den unterschiedlichsten Gründen: weil es einfach Spaß macht, oder sie glauben, dass es günstiger wird, oder weil es zumindest mehr Abenteuer verspricht.

Auf der anderen Seite ist für die Mehrheit der damit verbundene enorme Aufwand einfach zu viel. Es gibt zu viel, worin man seine Nase hineinstecken und recherchieren muss. Dafür fehlen vielen die Zeit und die Landeskenntnisse. Für sie ist es bereits Teil der Urlaubsfreude, wenn sie sich darum nicht auch noch kümmern müssen und sie jemand mit diesem Service verwöhnt. Sie schätzen an diesem Service sehr, wenn sich andere, wie meine Kolleginnen und Kollegen von Tanzania-Experience, um Programmvorschläge kümmern, Preise kalkulieren, die Buchungen von Unterkünften und Transfers übernehmen und Details ausarbeiten: darunter eine ausführliche Programmbeschreibung, Kilometerangaben, Zeitangaben, Links zu den Unterkünften oder Enthalten-/Nicht-Enthalten-Hinweise. Und nicht zuletzt freuen sie sich natürlich, einen erfahrenen Fahrer und Guide sowie ein zuverlässiges Safari-Fahrzeug zur Verfügung gestellt zu bekommen. Es gibt ihnen ein Gefühl von Unterstützung und Sicherheit. Und es entspannt schon im Vorfeld, ohne auf Abenteuer verzichten zu müssen. Zumal Reiseveranstalter wie wir bessere Konditionen von Unterkünften bekommen und eine von uns organisierte und geführte Reise deshalb nicht teurer wird, als wenn man es selbst bucht.

Die Frage ist also: Zu welcher Gruppe gehörst du?

Safarifahrzeug Tansania

Warum sollte ich eine Reise mit Tanzania-Experience buchen?

Die Auswahl an Reiseunternehmen in Tansania ist riesig und nicht ohne Weiteres so einfach zu überschauen. Ohne wirkliche Empfehlungen ist häufig sehr viel Recherche im Internet, auf Tripadvisor (oder vergleichbaren Seiten) wie auch in Foren notwendig. Welche Kriterien du bei der Auswahl eines Reiseveranstalters anwenden kannst, zeigen wir dir hier.

Tanzania-Experience ist ein internationales Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Arusha. Ein ganz großer Vorteil für alle Reisenden mit uns ist, dass wir sowohl Reisebüro wie auch Reiseveranstalter sind. Das heißt, wir haben nicht nur Reisen im Angebot, sondern wir stellen die Touren auch selbst zusammen und führen sie mit eigenen Leuten und eigenen Fahrzeugen durch. Als Gast bekommst du so alles aus einer Hand, was vor allem viel mehr Flexibilität schafft und die Kommunikation ungemein erleichtert.

Und so begleitet unser Experten-Team seit nunmehr 15 Jahren Gäste aus aller Welt in ihr Abenteuer. Zuverlässigkeit, Planungssicherheit und hervorragende Ortskenntnisse aller Mitarbeiter*innen, von den Leuten im Verkauf bis zum Guide, zeichnen Tanzania-Experience aus. Außerdem werden wir seit 2017 jährlich mit dem Tripadvisor “Certificate of Excellence Travellers’ Choice” ausgezeichnet, was uns in unserer guten Arbeit sehr bestätigt.

Wann ist die beste Jahreszeit für eine Safari-Reise nach Tansania?

Wann die beste Jahreszeit ist, bleibt natürlich relativ und ist davon abhängig, was man möchte. Für die Planung einer Safari ist die beste Reisezeit häufig jedoch die Ausgangsbasis. Hochsaison ist zum Beispiel von Juni bis Oktober wegen der Trockenzeit und der Great Migration, ebenso im Januar und Februar, weil man das Kalben besonders der Gnus massenweise beobachten kann. Gleichzeitig liegen die Preise aber auch sehr viel höher. Wenn das okay ist – großartig. Wenn nicht, dann gilt es zu wissen, dass ihr abgesehen vom „Massen-Kalben“ und der Great Migration die Tierwelt ansonsten das ganze Jahr über gut beobachten könnt.

Giraffes Wildlife Safari Tanzania

Dies kann euch auch in der Regenzeit hierher bringen. Während dieser Zeit können einige Straßen in den Nationalparks unpassierbar sein, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Safari ausfällt. Stattdessen erlaubt sie manchmal zusätzliche Abenteuer. Außerdem regnet es nicht so wie in Mitteleuropa, also nicht den ganzen Tag oder gleich mehrere Tage hintereinander. Meist sind die Niederschläge berechenbar, weil sie täglich zu einer bestimmten Uhrzeit einsetzen und wieder stoppen. Dennoch sind der April und Mai, manchmal auch der November, in der Regel nur etwas für die Abgehärteten oder echte Regenliebhaber*innen.

Wie viele Tage sollte ich für meine Safari mindestens einplanen?

Das kommt nicht nur darauf an, wie viel Lust ihr auf Tierwelt habt, sondern natürlich auch auf euer Budget. Eine Kurz-Safari könnt ihr schon mit zwei oder drei Tagen erleben. Netter und entspannter wird es ab vier Tagen. Das gibt Raum für mindestens zwei sehenswerte Nationalparks. Will man auch die Serengeti genießen, würde ich mindestens fünf Tage empfehlen. Aber glaubt mir: auch sieben Tage vergehen viel zu schnell, egal ob auf einer Lodge Safari oder einer Camping Tour. Ich persönlich liebe die geführten Camping Safaris ab sieben Tagen, weil ich mich der Tierwelt dann noch näher fühle und gleichzeitig von unseren tollen Köchen bekocht werde.

Vor der Safari machen viele noch mal eben eine Kilimandscharo Besteigung und nach der Safari erholen sich noch mehr an den weißsandigen Stränden von Sansibar. Auf diese Weise bekommt man locker zehn Tage oder zwei bis drei Wochen Urlaub gefüllt.

Fahren wir am besten selbst oder buchen wir eine geführte Tour mit Guide?

Wer Ausführlicheres zu Vor- und Nachteilen von Selbstfahrer*inreisen in Tansania lesen möchte, dem empfehle ich meinen Blog hier. Grundsätzlich ist das natürlich Geschmackssache. Als abenteuerlicher werden die Selbstfahrer*in-Touren angesehen. Dagegen genießen viele Reisende an den geführten Touren, dass sie sich um nichts kümmern müssen, sich also auch nicht die ganze Zeit auf den Linksverkehr konzentrieren müssen, und dass sie durch den Guide ein sehr viel intensiveres Verständnis von Land und Leuten sowie dem Verhalten der Tierwelt bekommen.

Safari Guide Tanzania

Wie lange im Voraus sollte ich mit der Planung meiner Tansania Safari beginnen?

Die Antwort auf diese Frage ist sehr abhängig von der Entscheidung, ob ich die Reise ganz allein organisieren möchte oder ob ich sie von einem Reiseunternehmen wie zum Beispiel Tanzania-Experience organisieren lassen will. Auch die Fragen, ob die Safari während der Hochsaison, Übergangssaison oder Nebensaison laufen soll und wie gut ich das Land bereits kenne, haben hierauf Einfluss.

Vor allem wenn man alles selbst organisieren möchte und für die Hochsaison plant, sollte man spätestens ein Jahr vorher anfangen. Dann sind in der Regel auch die Flugpläne der Fluggesellschaften freigegeben und man hat gleich das ganze Paket vom Flug über die Mietwagen-Reservierung bis zur Lodge- oder Campingplatzbuchung im Blick. Geführte Safaris mit Guide kannst du auch kurzfristiger planen. Reiseveranstalter wie wir haben nicht nur gute Kontakte zu Unterkünften, sondern kennen uns sehr gut aus, d.h. die Recherchezeit zu Routenplanung und Unterkunftsauswahl wird extrem verkürzt.

Viele Reisende haben vor allem bei spontan beschlossenen Safaris für die nächste Woche oder den nächsten Monat die Tendenz, Reiseunternehmen zu beauftragen. Dafür haben wir vollstes Verständnis. Und natürlich versuchen wir unser Bestes, um diese Wünsche zu erfüllen. Aber auch wir Reiseunternehmen müssen in diesen Fällen mit Einschränkungen leben. Vor allem in der Hochsaison heißt es aufgrund begrenzter Kapazitäten selbst für uns: je früher, desto besser! 1 Jahr = traumhaft, 9 Monate = super, 6 Monate = vieles noch machbar, 3 Monate = herausfordernd, 1 Monat = wir bemühen uns nach allen Regeln. Je kürzer die Vorlaufzeit ist, desto flexibler musst du vor allem in der Hochsaison bei der Auswahl der Unterkünfte sein.

Worauf muss ich bei der Planung meiner Tansania Safari achten?

Bei der Frage, wie plane ich eine Safari in Tansania, geht es zunächst um die Entscheidung, ob ihr die Reise komplett, teilweise oder gar nicht selbst organisieren wollt. Entsprechend früh heißt es, mit der Organisation zu beginnen.

Macht ihr die Reise mit uns, dann lasst euch zunächst einmal von den Angeboten auf unserer Webseite inspirieren. So wird euch schnell klar, was euch interessieren könnte. Selbstverständlich machen wir auch maßgeschneiderte Angebote, wenn ihr das Gefühl habt, hiervon etwas und davon etwas machen zu wollen oder wenn ihr noch andere Ideen habt. Wenn der Termin feststeht, ihr die Anzahl der Mitreisenden kennt (inklusive Wackelkandidat*in) und eine grobe Vorstellung habt, was es werden soll, zum Beispiel eine Safari, dann könnt ihr bereits mit uns Kontakt aufnehmen. Wir helfen anfangs erst einmal, Klarheiten zu schaffen, wo noch keine sind, zum Beispiel bei der Reiseroute oder beim Budget. In Absprache mit euch erstellen wir dann ein Programm-Angebot und kalkulieren die Preise dafür. Wenn das für euch stimmt, machen wir uns an die Umsetzung und halten euch über die Ergebnisse auf dem Laufenden. In diesem Prozess werden die für euch verantwortlichen Reiseexperten*innen euch auch „mitnehmen“ und eure Wünsche berücksichtigen – wenn zum Beispiel jemand aus gesundheitlichen Gründen konstante Stromversorgung benötigt oder eine bestimmte Ernährung zu sich nimmt.

Wie viel kostet eine Tansania Safari?

Tansania ist tatsächlich kein billiges Reiseland und erinnert in vielerlei Hinsicht noch an Zeiten, in denen Safaris für die meisten Menschen ein unbezahlbarer Luxus waren. Die hohen Preise im Land sind heute auch ein Steuerungsmittel, um den Besucher*innen-Strom in Grenzen zu halten. Selbst das ist aber schwierig geworden in dieser Top-Safari-Destination: Das Angebot an Unterkünften und Safari-Anbietern ist stark gewachsen und die Konkurrenz untereinander schafft leichter zugängliche Preisräume. So fühlen sich mehr Touristen angezogen, das Land zu besuchen.

Es sprengt allerdings den Rahmen meines Blogs, detaillierte Preisangaben zu machen. Ein Blick in die verschiedenen Safari-Angebote gibt euch aber zumindest schon mal einen ersten Eindruck.

Grundsätzlich sind die Kosten von mehreren Faktoren abhängig, darunter:

  • die Saison
  • die Wahl der Unterkünfte
  • die Gebühren der Nationalparks und Schutzgebiete
  • die Reisedauer
  • die Wahl des Verkehrsmittels (Geländewagen oder Kleinflugzeug)
  • geführte Safari mit Guide oder Selbstfahrer*in-Tour
  • zusätzliche Aktivitäten, Trinkgelder, etc.

Vorsicht aber bei Selbstfahrer*in-Touren: Die können leicht kostspieliger werden als geführte Touren.

Safari planning Tanzania

Was ist bei einer Safari alles im Preis enthalten?

Unsere geführten Safari Angebote enthalten in der Regel den Transfer vom/zum Flughafen, die Unterkunft, Vollverpflegung, Trinkwasser, Fahrzeug, Diesel, den professionellen Guide sowie sämtliche Eintrittsgebühren der im Programm vereinbarten Nationalparks und Naturschutzgebiete.

Was ist nicht im Preis enthalten?

Nicht im Preis der geführten Touren sind Trinkgelder, optionale Angebote, Getränke in den Unterkünften oder unterwegs in Restaurants oder Geschäften, Visa-Gebühren, Ausreisegebühren national (z.B. nach Sansibar) und international, Souvenirs und Ähnliches enthalten.

Wo sehe ich auf einer Safari am besten Wildtiere?

Der Serengeti und dem Ngorongoro Krater eilen nicht umsonst ihr exzellenter Ruf für außerordentlich gute Möglichkeiten der Tierbeobachtung voraus. Gleichzeitig sind sie landschaftlich ein sehr unterschiedliches Erlebnis: die endlosen Savannen auf der einen Seite, die Hinunterfahrt in das Kraterpanorama des erloschenen Vulkans auf der anderen.

Darüber hinaus ziehen sich zwischen Arusha – der Safari-Hauptstadt des Nordens – und der Serengeti einige Nationalparks wie eine Perlenkette an der Strecke entlang, darunter der Arusha, Tarangire oder im Lake Manyara Nationalpark. Hier mag zwar mal ein Tier aus den so genannten Big Five, Elefant, Nashorn, Löwe, Leopard und Büffel, fehlen. Aber dennoch sind sie mit großartiger Tierwelt ausgestattet, zu denen natürlich auch Giraffen, Zebras, Flusspferde, Krokodile, Geparden, Hyänen und die zahlreichen Antilopenarten zählen, darunter zum Beispiel die Gnus und die Thomson-Gazellen.

Auch die im Südteil des Landes gelegenen Nationalparks wie zum Beispiel der Mikumi , Ruaha und Nyerere Nationalpark haben großartige Tierwelt satt. Sogar Wildhunde sind hier häufiger mal anzutreffen und vereinzelt auch Löwen, die ihre Siesta auf Bäumen abhalten.

Ruaha Nationalpark Tansania

Wollt ihr Schimpansen in der Wildnis sehen, ist der Gombe (Stream) Nationalpark eine Topadresse. Er war lange Zeit auch die Heimat der weltberühmten Schimpansen-Forscherin Jane Goodall. Dieser Park ist leider etwas abgelegen.

Grundsätzlich macht es aus Zeit- und Kostengründen Sinn, sich für eine Region zu entscheiden. Das Land ist zu groß und die Möglichkeiten zu vielfältig, als dass man alles problemlos unter einen Hut bekommen könnte.

Wie läuft so eine Safari-Reise ab?

Ein typischer Tag zum Beispiel auf einer Lodge Safari beantwortet diese Frage sicher gut genug: Er beginnt meist gegen 6 Uhr morgens und endet in der Regel vor Einbruch der Dunkelheit am Abend. Normalerweise gibt es zuerst ein leckeres Frühstück, um danach gestärkt die Pirschfahrt zu starten. Das Mittagessen erhaltet ihr meist als Lunchbox, die ihr zur Mittagszeit an einem Picknickplatz verzehren könnt – den Inhalt darin natürlich, nicht die Box selbst. Je nach Standort und Tourenverlauf ist auch ein Hot Lunch in eurer Unterkunft möglich. Nachmittags unternehmt ihr weitere Game Drives, bevor es dann zur Lodge oder zum Tented Camp zurückgeht. Diese können sich sowohl innerhalb als auch außerhalb der Nationalparks und Schutzgebiete befinden. Im Fokus eines Tages auf Safari stehen die Tierbeobachtungen. Das kann man den ganzen Tag über machen. Doch insbesondere an heißen und sehr sonnigen Tagen sind die besten Zeiten hierfür für Mensch und Tier in der Regel die frühen Morgen- und Abendstunden. Dann sind die Temperaturen kühler und die Tiere aktiver. But especially on hot and very sunny days, the best times for this, for humans and animals alike, are usually the early morning and evening hours. Then the temperatures are cooler and the animals more active.

Wenn ihr eine private Safari unternehmt, euch also nicht einer geführten Tour anschließt, könnt ihr euren Tagesablauf individuell gestalten – und auch mal ausschlafen, wenn ihr das möchtet. Diese Flexibilität ist vor allem für Familien mit Kindern häufig die beste Option. Was du bei Tansania Safaris mit Kindern sonst noch beachten solltest, sagen wir dir in diesem Blog.

What additional activities could I do while on safari?

Aktivitäten, die gerne als Option gezogen werden, sind Ballonfahrten über der Serengeti, der Besuch eines Masai Boma Dorfes oder bei den Jägern & Sammlern des Hadza-Volkes ein Bush Walk in die Habitate der Wildtiere, ein Besuch im Oldovai Gorge Museum oder für erfahrene Reiter*innen sogar Ausritte in die Wildnis.

Was muss ich bei der Planung meiner Safari beim Gepäck beachten?

Wichtig ist, beim Gepäck drei Dinge zu beachten:

  1. Nehmt für größtmögliche Flexibilität und bestmögliche Nutzung von Stauräumen in den Safari-Fahrzeugen keine Hartschalenkoffer, sondern formbare Taschen oder Rucksäcke.
  2. Bedenken müsst ihr auch das Gewicht eures Gepäcks. Für den internationalen Flug ist je nach Fluggesellschaft in der Regel 20-23 kg Check-in-Gepäck plus Handgepäck möglich. Wer während des Aufenthaltes im Land Inland-Flüge plant, muss berücksichtigen, dass insbesondere kleinere private Fluggesellschaften dagegen teilweise nur 15 kg inklusive Handgepäck pro Person erlauben.
  3. Neben all den Klamotten solltet ihr unter anderem folgende Dinge nicht vergessen:
  • Taschen- oder Stirnlampe
  • Fernglas
  • Tagesrucksack
  • Sonnenschutz für die Lippen, Sonnencreme, Sonnenbrille, Sonnenhut
  • Fotoausrüstung inkl. Ladegerät oder Ersatzakkus
  • Steckdosenadapter
  • Impfpass
  • notwendige Medikamente

Welche Planungen muss ich unter gesundheitlichen Aspekten berücksichtigen?

Grundsätzlich ist es bei anstehenden Fernreisen empfehlenswert, sich vor Abreise hausärztlich und tropenmedizinisch in Bezug auf etwaige Impfungen, Malariaprophylaxe und so weiter beraten zu lassen. Manche Impfungen brauchen eine längere Vorlaufzeit.

Eine Gelbfieberimpfung ist Pflicht, wenn man aus einem Gelbfiebergebiet anreist, in dem man nicht nur im kurzen Transfer war.

Außerdem sind die saisonalen Ausmaße von Malaria, Denguefieber, Schlafkrankheit und Darmerkrankungen im Blick zu behalten und medikamentös zu berücksichtigen.

Darüber hinaus ist eine Auslandsreisekrankenversicherung inklusive medizinischer Rückführung auf alle Fälle sehr sinnvoll. Bei Buchungen mit Tanzania-Experience seid ihr für die Dauer der Safari zudem alle bei AMREF-Flying Doctorsversichert. Diese Versicherung umfasst in einem medizinischen Notfall den Transport per Kleinflugzeug von einem Airstrip/Airport zum nächsten Krankenhaus zum Beispiel nach Arusha oder Nairobi. Sie ersetzt aber nicht die Auslandsreisekrankenversicherung oder einen Krankenrücktransport in euer Heimatland. Ihr solltet (Stand April 2022) auch die aktuellen Einreisebestimmungen mit Blick auf Covid-19 vor eurer Reise checken und entsprechend erfüllen.

Welche Reisedokumente benötige ich?

Bei der Frage, wie plane ich eine Safari nach Tansania, kann es schnell mal passieren, besonders wichtige Kleinigkeiten zu vergessen. Der Impfausweis, der euch bei Nachfrage die Gelbfieberimpfung bescheinigt, ist ein Beispiel, der eigene Reisepass und seine Gültigkeit ist ein weiteres. Letzteres muss über die geplante Ausreise hinaus noch 6 Monate Gültigkeit haben. Auch ein Touristenvisum ist notwendig, um das ihr euch selbst kümmern müsst. Mehr und vor allem aktualisierte Informationen dazu findet ihr auf den Webseiten der tansanischen Regierung.

Tansania ist voller Highlights. Eine Safari dort zählt zu den beeindruckendsten Reiseerlebnissen, die man sich wünschen kann. Bei der Organisation gibt es jedoch einige Dinge zu beachten. Wenn du dich also fragst, wie du eine Tansania Safari planst, melde dich einfach bei uns. Und wir kümmern uns um den Rest!

Autor: Juan Proll

Reisen war schon immer Juan Prolls große Leidenschaft: Drei Jahre in Lateinamerika, zwei Jahre in Südostasien und Ozeanien sowie Kurzreisen bis zu neun Monaten in Europa, Mittelamerika und Nordafrika. 2010 entschied er sich, seinen Beruf in Deutschland als Lehrer der Erwachsenenbildung und Leiter eines Kompetenzzentrums für Migrationsfragen an den Nagel zu hängen und in Südafrika Ranger zu werden. Seit 2011 ist Juan nun in Afrika unterwegs, bereiste das südliche und östliche Afrika und bestieg auch den Kilimandscharo in Tansania. Zunächst aber machte er seine Nature-Guide-Ausbildung in Südafrika und arbeitete in einem Big Five Wildreservat. Mit weiteren Ausbildungen und intensivem Selbststudium zum Cultural Guide hat Juan seitdem sein Wirkungsfeld über die Tierwelt hinaus auf Land und Leute ausgedehnt. Mitte 2013 wechselte er zu Africa-Experience und führt seitdem als Safari Guide Reisende durch Afrika. Juan ist Mitglied im Berufsverband Field Guides Association of Southern Africa.

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