– Zuletzt aktualisiert am: 27. November 2017

Auf unseren Mobile Explorer Safaris nehmen wir Sie ganz tief in den tansanischen Busch mit. Wir bauen die Zelte auf speziellen privaten Campingplätzen auf – hier sind nur Sie und die Wildnis. Niemand sonst. Es ist ein ganz besonderes Erlebnis für alle, die den Ursprung der Safari leben wollen – authentisch, privat, unverfälscht.

Unser Sales Manager Arno hat vor Kurzem zwei Nächte auf einer Mobile Explorer Safari im Tarangire Nationalpark verbracht. Wir haben ihn gefragt, was eine mobile Safari so besonders macht.

 

Inwiefern ist eine mobile Safari anders als andere Safaris?

Auf einer mobilen Safari bist du komplett abgeschieden und lässt den Rest der Welt hinter dir. Es ist die ursprünglichste Form der Safari, die es gibt. Der größte Unterschied ist natürlich die Unterkunft. Während man auf anderen Safaris den Campingplatz oder die Lodge mit anderen Reisenden teilt, ist man bei einer mobilen Safari ganz für sich. Die einzigen Lebewesen, mit denen man den Zeltplatz teilt, sind die Tiere. Wir schicken auch nur so wenig Mitarbeiter wie möglich als Camping Crew mit. Die einfache Tatsache, dass man „weg“ ist, macht es zu einem einzigartigen und authentischen Erlebnis.

 

Warum wollen viele heute abseits der ausgetretenen Pfade reisen?

Weil es fast unmöglich geworden ist! Ich habe auch schon in Tented Camps in der Serengeti übernachtet, in denen man sehr abgeschieden war. Aber sogar dort teilt man sich ein Dinner-Zelt mit anderen Gästen und hat Nachbarn, die im Zelt nebendran schlafen. Im Mobile Explorer Camp sind ganz einfach keine anderen Menschen weit und breit. Ich glaube, das ist in der heutigen Welt sehr selten geworden. Viele Leute leben in Städten. Wenn sie aus dem Fenster schauen, sehen sie ein anderes Haus. Wenn sie das Haus verlassen, sehen sie andere Menschen auf der Straße. Abgeschiedenheit und offene Weite sind sehr selten und sehr wertvoll geworden. Die Wildnis Afrikas ist einer der letzten Orte, an denen man sie finden kann.

 

Wie nah an der Natur ist man dran, auch auf einer privaten mobilen Safari?

Näher als du denkst! An unserem ersten Abend hatten wir gerade gegessen und uns nun näher ans Lagerfeuer gesetzt. Unser Guide Ernest schien seine Taschenlampe in die Büsche und plötzlich schauten uns hunderte Augen an. Büffel! Wir sind ganz leise aufgestanden, zu einem Baum gegangen und er schien seine Taschenlampe noch einmal. Auf einmal setzte sich die ganze Büffelherde in Bewegung. Tausende Hufe trommelten auf den Grund. Ich konnte die Vibrationen im ganzen Körper spüren. Das Trommeln der Hufe werde ich niemals vergessen.

Die Büffel waren die ganze Nacht in unserer Nähe und wir konnten sie grummeln und schnauben hören. Auch eine Hyäne war deutlich zu hören. Ihr Ruf ist eindeutig und hallte durch die kalte Nachtluft.

Als die Büffel weitergezogen waren, gingen wir zu einem anderen Baum weiter, direkt neben unserem Zelt. Alles, was wir erkennen konnten, waren zwei leuchtende Augen zwischen den Ästen. Und sie bewegten sich, nein sie flogen. Bushbabys sprangen von einem Ast zum anderen – etwas, was man auf einer normalen Pirschfahrt niemals sehen würde.

Wenn du im Mobile Explorer Camp bist, fühlt es sich an, als würde deine Safari niemals enden. Wenn es Abend wird und alle anderen zu ihren Lodges zurückkehren, bleibst du einfach da, inmitten all der Tiere.

 

Hattest du Sicherheitsbedenken?

Überhaupt keine. Ich war eher aufgeregt als alles andere. Der Zeltplatz ist zwar privat und tatsächlich auch nicht mehr als ein Stück Land ohne feste Bauten, aber am Ende ist es immer noch ein offizieller Campingplatz, der vom Nationalpark ausgesucht und genehmigt wurde. Sie wählen nur Plätze aus, an denen man das Territorialverhalten der Tiere nicht stört. Ja, es gibt keine Zäune und ja, die Tiere werden mit hoher Wahrscheinlichkeit auch durchs Camp laufen, sobald du im Bett bist. Aber solange man den Regeln seines Guides folgt, gibt es keine Probleme. Du bist in der Natur und musst die Natur natürlich respektieren. Als ich an einem Morgen unter dem Baobab-Baum geduscht habe, schwirrten überall Bienen umher, die durch das Wasser angezogen wurden. Ich habe einfach weiter geduscht und sie nicht beachtet – und sie haben mich auch nicht beachtet. Man ist zu Gast in der Natur und muss sich auch so verhalten.

 

Für wen wäre eine Mobile Explorer Safari die richtige Art zu reisen?

Für alle, die die Welt einfach mal hinter sich lassen und in die Natur eintauchen wollen. Alle, die eine pure, ursprüngliche und authentische Safari erleben wollen. Man muss schon aus der eigenen Komfortzone hervorkommen. Man darf nicht zu viel Luxus erwarten und bitte: nicht nach dem WLAN-Passwort fragen!

Kommen Sie mit uns auf eine unvergessliche private Safari in unserem Mobile Explorer Camp und erleben Sie die wahre Bedeutung der Safari. Wir nehmen Sie mit, tief in Tansanias wilden Busch. Hier geht’s los!